Volleyball- Freizeitler in Augsburg
Ein abwechslungsreiches Programm erwartete uns beim diesjährigen Volleyball- Freizeit Ausflug in Augsburg.
Mit 19 Personen machten wir uns in Fahrgemeinschaften auf den Weg.
Erster Treffpunkt war ein Zentrum nahes Hotel. Von dort aus ging es unter der Führung eines GPS Wanderführers zum gemeinsamen Abendessen in den Ratskeller, wobei Zweifel an den
Führungseigenschaften des technischen Gerätes (kürzester Weg) auftauchten.
Bei guter Stimmung wurde anschließend das nächtliche Angebot Augsburgs erkundet und in einer Tanzbar eine neue Tanzform entdeckt, den Lindy Hop. Er wurde von ausgebildeten Tanzpaaren
eindrucksvoll dargeboten, wir beschränkten uns aus verständlichen Gründen hauptsächlich aufs Zuschauen.
Der nächste Tag begann mit einer informativen Stadtführung unter dem Thema 2000 Jahre Geschichte.
Begeistert waren wir von der imponierenden Stadtgeschichte und der herrlichen Altstadt.
Ebenso hat uns der frühe soziale Wohnungsbau, die „Fuggerei“ fasziniert, die heute noch den sozial Schwachen eine preiswerte Unterkunft ermöglicht.
Mit der Besichtigung des Rathauses mit seinem prachtvollen goldenen Saal ging der Vormittag zu Ende.
Anschließend trennte sich die Gruppe. Die Fußballfans eilten zum Bundesligaspiel Augsburg gegen Freiburg. Die Übrigen frischten ihre Erinnerungen an Urmel und andere lieb gewonnenen Marionetten
im Museum der Augsburger Puppenkiste auf und ergingen sich im “weist Du noch“.
Eine kostenlose Schnupperstunde im Kabarett Kresslesmühle brachte danach die Lachmuskeln zum Einsatz und vergrößerte unsere gute Laune.
Beim Abendessen kam es dann wieder zur Gruppenvereinigung im Gasthaus König von Flandern. Die Fußballfans hätten sich zwar ein besseres Spiel gewünscht, waren aber trotzdem guter Stimmung.
Der Sonntag brachte dann ein neues Highlight.
Ein interaktiver Krimi erforderte unsere tatorterprobten Fähigkeiten.
Die Frage „wie ist Hans Zangerl gestorben“ beschäftigte uns den gesamten Vormittag.
Zwei Stadtführerinnen hatten sich die mörderische Geschichte im Wirkungskreis der Silber- und Goldschmiede des 18. Jahrhunderts ausgedacht und schauspielerisch veranschaulicht.
Fast 3 Stunden lang waren wir in Augsburg auf den Spuren der Mörder unterwegs erfuhren viel von den Gepflogenheiten der damaligen Bewohner und konnten am Ende die Mörder entlarven.
Nach einem letzten gemeinsamen Freiluft- Imbiss in einem Straßenkaffe, das noch möglich wurde trotz des regnerischen Wochenendwetters, trennten wir uns gut gelaunt zur Heimfahrt.